namibia und botswana

echo der schöpfung


Eine epische Reise in die vergangenheit

 

Tsodilo Hills, Botswana: Über der grandiosen Felsenkulisse des Male Hills

rotiert die Milchstraße mit tausenden funkelnder Sterne und du fühlst dich angekommen.

Wo in unserer elektrifizierten, westlichen Welt gibt es noch dieses erhellende Erleben des

Kosmos? Das Herz beginnt wie von selbst im Rhythmus des fernen Kontinents zu schlagen,

der dir seltsam vertraut ist. Hier soll nach der Legende der San alles Leben an einem Seil

aus dem Himmel heruntergelassen worden sein.

 


„Die Milchstraße“ sagt Flo und sein Blick ist weltentrückt.

 

Wir wissen, wohin seine Gedanken gerade reisen – zurück in seine eigene kurze Vergangenheit: Elephant Hill, Namibia 2014. Flos erste Nacht unter dem afrikanischen Sternenzelt! Ich erinnere mich, als sei es gestern gewesen, als meinem damals 3-jährigen Sohn als erstes klar verständliches Wort in seinem Leben ausgerechnet „Milchstraße“ über die Lippen kam.

 

10 Jahre später sind wir zurück...

 

Der Atem der Schöpfung wird in der Magie dieser eiskalten Mondnacht körperlich spürbar und du beginnst an die Legende zu glauben.

Schließlich stammt alle Materie auf der Erde aus viel älteren kosmischen Prozessen -

und ein Stern, die Sonne, liefert die Energie für das Leben.

Wir alle sind also Kinder der Sterne, die unter diesem einen Himmel leben!

 


Jenseits aller Mythologie ist die Geburt des Mondes wohl einem Zufall geschuldet, als der gigantische Asteroid Theia auf der Urerde einschlug. Dies zog eine Kettenreaktion an Ereignissen nach sich, die ihn zum „Architekt der Evolution“ machten, denn erst durch diese Vorgänge entstand die lebensnotwendige Plattentektonik, kam es zur Schrägstellung der Erdachse, der Voraussetzung von Jahreszeiten und den in großen Abständen wiederkehrenden natürlichen Klimaänderungen, unter anderem verursacht durch eine taumelnde Erdachse, den Vulkanismus und Meteoriteneinschlägen. Und all dies hatte einen ausschlaggebenden Einfluss auf die Evolution des Lebens - und somit auch auf die des Menschen!

 

Wer hätte gedacht, dass der natürliche Klimawandel der Architekt der Menschwerdung war? Was aber, wenn der Mensch in der Neuzeit nun umgekehrt das Klima erheblich beeinflusst?




Die San - Das älteste Volk der Erde

Hier, am Fuße des Male Hills unter dem Sternenzelt, sind wir unserem eigenen Ursprung ganz nah: Das älteste Volk unserer Erde, die San, hatte laut neuesten Forschungsergebnissen seine Geburtsstätte im Norden Botswanas und verbreitete sich von dort aus in der ganzen Welt.
In dieser Vollmondnacht in den heiligen Bergen von Tsodilo beginnst Du plötzlich die großen Zusammenhänge zu erahnen, weil du deine eigene lange Vergangenheit spüren kannst: Die Antworten auf alle Fragen liegen seit Anbeginn der Menschheit in uns - in unseren Genen.

Die Tatsache, dass wir alle Afrikaner sind und Migration so alt wie die Menschheit selbst, legt in paradoxer Weise nahe, dass in der Neuzeit mit uns Menschen im „Mindsetting“ etwas gewaltig schiefläuft. Wir verleugnen, was in unseren Genen fest verankert ist und graben Naturvölkern das Wasser ab, obwohl genau diese eigentlich den Masterplan zur Rettung unseres Planeten in sich tragen.


Es ist eine unumstrittene Tatsache: Alles Leben ist miteinander verwoben, im ständigen Energieaustausch und erhält sich so selbst. Die heute noch als Jäger und Sammler lebenden Völker trennen nicht zwischen Mensch und Natur, sondern sehen den ganzen Kosmos als belebt an. Diese Weltanschauung prägte das nachhaltige Handeln unserer frühesten Vorfahren und sorgte dafür, dass die Megafauna des südlichen Afrikas bis heute erhalten blieb. Alles andere als eine Selbstverständlichkeit, wie wir im Verlauf unserer Reise begreifen werden! Denn der Neuzeit-Mensch entnimmt dem Kreislauf mehr, als er zu geben bereit ist. Der Verstand, der uns sagt, dass unsere Rechnung nicht aufgeht, liegt ebenfalls in unseren Genen, doch der Mensch „ist Mensch, weil er vergisst, weil er verdrängt“.
Die Frage, woher wir alle kommen, ist längst geklärt. Aber wohin werden wir gehen?


„NAMIBIA und BOTSWANA - Echo der Schöpfung“ entführt auf uralten Pfaden in neue Welten und zeigt im Kleinen, wie Großes entstehen kann. Wir lassen unser Publikum tief eintauchen in eine bildgewaltige Reise jenseits von Zeit und Raum – zurück zu den Anfängen der Menschheit. Denn die Antwort auf alle Fragen ist nicht Glauben, sondern Wissen, das im Lauf der menschlichen Evolution verschüttet wurde. Wir graben es aus, machen die Fakten erlebbar und versetzen jeden in die Lage, seine eigene Schlüsse für die Zukunft zu ziehen.

Zeit für Veränderung - Der andere Reisevortrag

 

Unter diesem Motto steht unser neuer Vortrag „NAMIBIA UND BOTSWANA - Echo der Schöpfung“ durchs Südliche Afrika.

Afrika ist der Kontinent, von dem wir alle kommen und damit Heimat, die tief in unseren Genen verankert ist.

Während unsere Urahnen in perfekter Symbiose mit dem Land lebten, haben wir längst verlernt,

Ehrfurcht vor dem Wunderwerk Erde zu haben.

 


Sollte man in unseren Zeiten noch eine Fernreise machen? Kann und darf man über diese Reisen als Fotograf und Vortragsreferent guten Gewissens berichten oder sollte man zuhause bleiben und sich als Fotograf und Autor einen neuen Job im Zeitalter der KI suchen?


Wir haben als Biologen, Reisejournalisten und Vortragsreferenten das Potential, die vielschichtigen Zusammenhänge des Ökoplaneten Erde am Beispiel von Afrikas Süden emotional erlebbar zu machen, denn „Erleben ist anders, als etwas nur erzählt zu bekommen!“ (Afrikanische Weisheit).
Der Süden Afrikas zeigt uns auf vielfältigste Weise den Wandel über Jahrmillionen, Jahrtausende und Jahrzehnte!

 

„NAMIBIA und BOTSWANA - Echo der Schöpfung“ offenbart uns die Gefahren dieses Wandels , schenkt aber auch Hoffnung, denn das Wissen, um den Fortbestand in einer sich wandelnden Welt ist bereits da – der verborgene Schatz der alten indigenen Völker – weltweit!


handlung

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